Unter dem Motto „EURO 2016“ feierte der Musikverein Erlenbach am Samstag, den 9. Juli sein alljährliches Sommerfest in der „Lagerschuppen-Arena“. Ab 18 Uhr ging es los und der Grill glühte in Dauerschleife. Neben kühlen Getränken und saftigem Fleisch gab es ein grandioses Salat- und Kuchenbuffet.
Nach der Stärkung hieß die Devise: Spiel und Spaß rund um das Thema Ball – und natürlich – Musik! Neben „Dreckeimerzielschießen“ und Torwandschießen, gab es Wasserschläuche, mit denen die Kinder gleichzeitig Spaß und eine Erfrischung hatten. Zur späteren Stunde amüsierten sich die Feiernden beim „Tischpong“ oder an der Singstarkonsole. Der krönende Abschluss war das gemeinsame Musizieren am Lagerfeuer. Es war wieder ein rundum gelungener und schöner Abend! Ein großes Dankeschön gilt allen, die zum Gelingen dieses erfolgreichen Festes beigetragen haben!
Michaela Keicher hat das interne Fest in Bildern festgehalten.
Eine große Leistung zeigten unsere Jungmusiker am Sonntag, 16. Juni 2013 bei Ihrer Teilnahme am Jugendkritikspiel in Lauffen.
In der Kategorie II erhielten Sie die Note „ sehr gut“. Mit einem Pflichtstück und einem Selbstwahlstück stellen sich die Musiker der Fachjury und überzeugten diese mit Ihrem Können.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung – macht weiter so !!
Freitag, den 19. bis Montag, den 22. August 2011
Feierliche Eröffnung: Freitags 18:00 Uhr (Schankbeginn: 16:00 Uhr)
Mehr über Erlenbach…
Erlenbach befindet sich im Württembergischen Unterland nahe der Städte Heilbronn, Neckarsulm und Weinsberg. 245 ha Rebfläche umgeben das malerische Dorf am Fuße des Kayberges, das sowohl den Flair des romantischen Weinortes, als auch die Vorteile einer attraktiven Wohngemeinde vereint. Erlenbach ist ein bekannter und beliebter Weinort mit hervorragender Gastronomie und zünftigen Besenwirtschaften. Idyllische Gassen und Gebäude vermitteln eine gemütliche und vertraute Atmosphäre. Mit seiner Weinbaufläche von rund 245 ha gehört es mit zu den größten Weinbaugemeinden Baden-Württembergs.
Das alljährlich im August stattfindende „Original Erlenbacher Weinfest – Rund ums Rathaus“ ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Idyllische Straßen und Plätze, einheimische Spezialitäten, zünftige Blasmusik und Folklore vermitteln Ihnen gemütliche und frohe Stunden. Rustikale Wein und Vesperstände bieten einheimische Spezialitäten; besonders beliebt sind echte Bauernkuchen, frisch aus historischen Holzbacköfen. Für Ihr leibliches Wohl sorgt unser erweitertes Essensangebot. Weinkenner und Weintrinker schätzen das reichhaltige Sortiment an erlesenen Rot- und Weißweinen vom Kayberg.
Malerische Fachwerkhäuser, mit Blumen geschmückte Plätze und Gassen, vermitteln besondere Behaglichkeit. Zünftige Blasmusik, Volksgesang und Tanz beleben auf sehr angenehme Weise das Fest und verleihen diesem eine folkloristische Note. Am Abend sorgt fetzige Unterhaltungsmusik bis hin zu Rock für tolle Stimmung – ein Erlebnis für Jung und Alt…
Erlenbach ist leicht zu erreichen…
Über die Autobahnausfahrt:
Heilbronn-Neckarsulm 4km und Weinsberg/Ellhofen ebenfalls 4km
Weinfestexpress (Bus-Shuttle-Service ):
von Erlenbach direkt zur Stadtbahnanbindung in Weinsberg und zurück
Den Fahrplan von 2011 (Haltestellen und Abfahrtszeiten) zum Erlenbacher Weinfest finden Sie hier.
Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort…
Übernachtungsmöglichkeiten während der Festtage bieten sich auch direkt in Erlenbach. Sie finden die Gasthäuser auf den Seiten der Gemeinde Erlenbach.
Bilder und Eindrücke vom Erlenbacher Weinfest der letzten Jahre finden sie in unserer Bildergalerie
Bei Fragen oder Anregungen zum Erlenbacher Weinfest nutzen Sie bitte unser Kontaktformular mit dem entsprechenden Betreff.
Den Weinfestflyer 2011 zum ausdrucken: Download
Veranstalter: Musikverein Erlenbach e.V.
Sonntag, der 30. Januar – ein Wintertag wie aus dem Bilderbuch: strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und Minusgrade. Der perfekte Tag für eine Winterwanderung.
Das dachten sich auch über 70 Musiker und Musikerinnen mit Anhang, die MVE-Rebläuse samt Familien, sowie Freunde des Vereins, und machten sich am späten Vormittag auf den Weg.
Vom Parkplatz an der Talstraße ging es über den Schemelsberg Richtung Weinsberg. Bei einer kurzen Rast mit Blick auf die Weibertreu durfte natürlich ein Schnäpsle oder Likörle nicht fehlen.
Gut gelaunt kam man im Barfüßer Haxenkeller in Weinsberg an. Dort ließ man sich im gemütlichen Gewölbekeller das Bier der hauseigenen Brauerei schmecken. Egal ob Haxe, Zwiebelrostbraten oder Schnitzel, das Essen war lecker und alle waren zufrieden.
So verbrachten jung und alt ein paar gesellige Stunden, bevor man sich in mehreren Grüppchen nach und nach auf den Heimweg machte.
Erneut hungrig und durstig vom langen Nachhauseweg, trafen sich einige Heimkehrer noch im Erlenbacher Besen, um dort den Sonntag gemütlich ausklingen zu lassen.
(von Susanne Kühner)
Bei starkem Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt holten sich die Musikerinnen und Musiker am Heiligen Abend nochmals kalte Hände und Füße. Der besinnlichen und festlichen Stimmung auf dem Erlenbacher Marktplatz tat dies aber keinen Abbruch. Der beleuchtete Weihnachtsbaum vor dem Rathaus und die geschmückten Fachwerkhäuser bildeten wieder die passende Kulisse für den letzten Auftritt vor dem Jahreswechsel. Schon bei Einbruch der Dunkelheit versammelten sich die ersten Zuhörer. Nach dem Ende der Krippenfeier in der katholischen Kirche strömten weitere Besucher hinzu, schützten sich unter ihren Regenschirmen vor dem Schnee und lauschten den weihnachtlichen Klängen. Traditionelle aber auch modern gesetzte Arrangements kamen zum Vortrag. Witterungsbedingt konnten allerdings nicht alle vorbereiteten Musikstücke gespielt werden.
Für viele Zuhörer war das „Spiel unter dem Weihnachtsbaum“ wieder der ergreifende Einstieg, um danach im Kreise der Familie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest zu feiern.
(von Peter Glaser)
Weihnachtskonzert des Musikvereins und der Rebläuse
Von Werner Glanz (Heilbronner Stimme, 22. Dezember 2010)
Die Erlenbacher Sankt-Martinus-Kirche ist bis auf den letzten Platz gefüllt, als Gemeindepfarrer Hansjörg Krämer den Besuchern verspricht, sie mit Musik und Worten auf Weihnachten einzustimmen. In den folgenden eineinhalb Stunden gelingt dies dem aktiven Blasorchester des Musikvereins Erlenbach und deren Nachwuchsmusikern, den Rebläusen, vortrefflich. Mit Dirigent Marco Rogalski gehen die Jungmusiker ans Werk, um „Herbei o ihr Gläubigen“ mit sichtlicher Spielfreude zu präsentieren. Danach gelingen den Aktiven „O come all ye Faithfull“ und „Savages“ trotz schwieriger Klangverhältnisse mit höchster Präzision. Zwischendurch unterbrechen einige Weihnachtsgeschichten das substanzreiche Konzert.
Der erst zwölfjährige Timo Heller versetzt als Hornsolist bei der „Romanze“ die Besucher in Erstaunen. Gleiches gelingt der Jugendkapelle beim „Tanz der Rohrflöten“. Hier profilieren sich drei Querflötistinnen. Mächtig erhebt sich dann der Orchesterklang beim „Te Deum“ aus der Oper „Tosca“, und „Song to the Moon“ gehört der Sopranistin Tamara Rogalski. Die Zuhörer hätten gerne applaudiert, doch Pfarrer Krämer hatte eingangs gebeten, dies erst am Ende zu tun.
Das schwere Blech beginnt „Non Nobis Domine“, ehe dann nach und nach die weiteren Register einsetzen. Nach den Nachwuchsmusikern und „Alle Jahre wieder“ zieht Sarah Wahl die Zuhörer in ihren Bann. Ihr Sologesang „You rise me up“ sorgt für Gänsehaut.
Nun sind nochmals die Rebläuse mit „Mary’s Boychild“ an der Reihe. Auch die weiteren Stücke stimmen endgültig auf Weihnachten ein: „Weihnachten in den Bergen“ ebenso wie das traditionelle Lied „Vom Himmel hoch da komm ich her“. Dazwischen erklingt „Highland Cathedral“ auf recht originelle Art und Weise. Hierbei sind alle Musiker im Einsatz.
Das Publikum erhebt sich aus den Kirchenbänken und applaudiert stehend. Marco Rogalski und seine 60 Musiker sind zu einer Zugabe bereit: „Es ist ein Ross entsprungen“. Die Zuhörer werden aufgefordert, auch hier mitzusingen. Beim Verlassen des Gotteshauses wird noch großherzig gespendet. Das Geld wird für Sanierungsarbeiten am Berthold-Bühl-Heim verwendet.
Wenige Tage vor Weihnachten stand mit dem Kirchenkonzert am 19. Dezember 2010 in der St. Martinus-Kirche in Erlenbach ein weiterer musikalischer Höhepunkt im Vereinskalender des Erlenbacher Musikvereins. Die Entscheidung, das aktive Blasorchester sowie die Jugendkapelle dabei auch getrennt auftreten zu lassen, bereicherte die Veranstaltung enorm. Mit über 70 Mitwirkenden herrschte nicht nur vor dem Hochaltar und den Seitenaltären drangvolle Enge, auch die Kirchenbänke und die Stühle auf der Empore waren restlos mit Konzertbesuchern besetzt. Maßgeblich zum Erfolg beigetragen hatte sicherlich auch die Auswahl der vorgetragenen Musikstücke. Hier ermöglichte es Dirigent Marco Rogalski sowohl den Orchestern als auch den Solisten dabei musikalisch, gesanglich oder gesprochen in den Vordergrund zu treten. Ein großes Klangerlebnis nicht nur für die Zuhörer. Schon zu Beginn der Probenarbeiten war Weihnachten plötzlich für die Mitwirkenden nicht mehr weit. Bereits nach der Sommerpause Ende September durften sie sich bei der Musikprobe Weihnachtslieder auf das Notenpult legen. Eine lange Vorbereitungszeit, die sich aber ausgezahlt hat. Bestimmt durch die Qualität der Vorträge hat sie den einen oder anderen Konzertbesucher animiert, am Ende der Veranstaltung dankenswerterweise eine mit durchgeführte Spendenaktion zu Gunsten des Berthold-Bühl-Heimes zu unterstützen.
(von Peter Glaser)
Mit einem internen Fest für die Hilfsbereitschaft und Unterstützung beim zurückliegenden 34. „Original Erlenbacher Weinfest“ bedankte sich der Musikverein Erlenbach am 25. September bei seinen zahlreichen Helferinnen und Helfern. Nachdem der 1. Vorsitzende Klaus Varga die Gäste in akzentfreiem italienisch begrüßte, war das Motto des Abends klar. Mit Vino Rosso, Vino Bianco oder einem kühlen Birra mundete das angerichtete mediterrane Buffet ausgezeichnet. Da für 2011 eine viertägige Konzertreise nach Como/Italien geplant ist, bekamen die anwesenden Musikerinnen und Musiker jedenfalls auch schon mal einen Vorgeschmack auf italienisches Mangiare. Aber auch der Spaßfaktor kam im extra errichteten Zelt neben der MVE-Lagerhalle nicht zu kurz. In einem Sketch zeigten Sigrid Iwanitzky und Daniel Hahn die enormen Schwierigkeiten einer telefonischen Pizzabestellung im Jahre 2025. Die erforderliche Identifikationsnummer des Anrufers sorgte dabei für eine unglaubliche Informationsflut beim Pizzabäcker.
Viele Fragen über Italien stellte später Fernsehmoderatorin Angelika Truckses bei ihrem Ratespiel. Die Kandidaten Marianne Schmitt, Hubert Ingelfinger sowie Zwiebelkönigin Erna Meier zeigten dabei ein enormes Wissen. Wenn es einmal mit den richtigen Antworten haperte, gab es ja schließlich noch den Publikums- oder Telefonjoker.
Die gute südländische Stimmung blieb noch lange erhalten, und erst zur vorgerückten Stunde wurde es dunkel an der Erlenbacher MVE-Riviera.
Allen, die für diesen gelungenen Abend gesorgt und auch in den Tagen zuvor die notwendigen Vorbereitungen getroffen haben, unseren herzlichsten Dank. Auch ein Helferfest benötigt Helfer. (PG)