Frühjahrskonzert „MÄRCHENhaft“

Es war ein wahrhaft „MÄRCHENhafter“ und magischer Abend am vergangenen Samstag in der voll besetzten Sulmtalhalle. Unser gemeinsames Jugendorchester [`hiwae & `driwae] eröffnete unter der Leitung von Simon Wache das diesjährige Frühjahrskonzert mit den klangvollen Stücken „Excalibur“ und „Beyond the Sea“.

Charmant und souverän führte das Moderationsteam – bestehend aus Laura Umminger, Marie Kühner, Natalie Rank, Jan Rieker und Samuel Trommer – durch das Programm. Die Inspiration für den Abend fand sich in einem alten Buch, das die Jugendlichen vor der anstehenden Altpapiersammlung retteten. Darin entdeckten sie märchenhafte Geschichten, die nicht nur das Jugendorchester, sondern auch das aktive Orchester unter der Leitung von Peter Pfeiffer musikalisch zum Leben erweckten.

Dieses startete mit der eindrucksvollen „Ouvertüre zu Hänsel und Gretel“ aus der Märchenoper von Engelbert Humperdinck. Bei der Musik zu einem der bekanntesten Bilderbuchklassiker „Der Wind in den Weiden“ begeisterte das Zusammenspiel zwischen Moderation und Orchester und den witzigen musikalischen Details das Publikum. In der Geschichte erleben die vier Freunde Maulwurf, Ratte, Kröte und Dachs viele verschiedene Abenteuer. Diese musikalisch umzusetzen ist den Musikerinnen und Musikern perfekt gelungen. Vor allem die quakende Kröte (Posaunen) und ihr „Unfall“ (Schlagzeug) bleiben sicherlich in guter Erinnerung.

Nach der Pause entführte das Orchester mit „Der Magnetberg“ von Mario Bürki in eine beeindruckende Klangwelt und bei der Filmmusik zu „Robin Hood – König der Diebe“ von Michael Kamen glänzte insbesondere das Hornregister. „Die Schöne und das Biest“ von Alan Menken entführte die Zuhörer anschließend in die Welt der Musicals und ließ deutlich die unterschiedlichen Charaktere spüren.

Nach Ende des offiziellen Programms und Dankesworten durch den Vorsitzenden Matthias Bartsch bildete die gemeinsame Zugabe mit dem Musikernachwuchs – „Let It Go“ aus Disneys „Die Eiskönigin“ – einen mitreißenden Abschluss. Mit „Guten Abend, gute Nacht“ ging ein wunderschöner Konzertabend mit Beifall, Begeisterungsrufen und Standing Ovations zu Ende.

Ein herzlicher Dank gilt unserem tollen Publikum, das sich derart begeistern ließ und den Abend zu einem vollen Erfolg machte!

 

Der Bericht aus dem Regionalteil der Heilbronner Stimme

vom 24.03.2025

Probenwochenende

Am letzten Februar-Wochenende fand unser erstes Probenwochenende unter neuer Leitung statt. Wie in den vergangenen Jahren trafen wir uns am Freitagabend im Gymnastikraum der Kaybergschule zur Tutti-Probe. Anschließend ließen wir den Abend im Sportheim bei leckerem Essen und Getränken gemütlich ausklingen. 

Der Samstag lief diesmal ein wenig anders ab, als gewohnt. Nach einer kurzen Gesamtprobe besprach sich unser Dirigent Peter Pfeiffer mit den Dozenten. Danach verteilten sich die einzelnen Register auf verschiedene Schulräume, um konzentriert und intensiv an den kniffligen Passagen der Stücke zu arbeiten. 

Für das leibliche Wohl sorgten Rainer Hornung, Hubert Ingelfinger, Sandra Schadt und Vanessa Niemczyk. Sie organisierten das Mittagsbuffet mit Grillwürsten, Weißwürsten und Grillkäse und übernahmen den Küchendienst. Auch die Kaffeepause war perfekt vorbereitet – das großzügige Kuchenbuffet ließ keine Wünsche offen. Ein herzliches Dankeschön an unsere fleißigen Helferinnen und Helfer, die uns diesen reibungslosen Ablauf ermöglichten! So konnten wir uns voll und ganz auf das konzentrieren, was uns am wichtigsten ist: Musik machen! 

Gegen 18 Uhr verklangen nach und nach die letzten Töne. Nach einem köstlichen Abendessen mit Gemüseschnitzel, Putenschnitzel, Spätzle und Salat verbrachten wir den Abend in geselliger Runde bei angeregten Gesprächen und viel Gelächter.

Für den Sonntagmorgen hatte Peter eine besondere Überraschung vorbereitet: Er sorgte für ein ordentliches Durcheinander in der Sitzordnung. Jeder – mit Ausnahme der Schlagzeuger – musste für den ersten Teil der Probe einen völlig neuen Platz einnehmen. So saßen keine gleichen Instrumente nebeneinander, was zu spannenden und ungewohnten Hörerfahrungen führte. Nach einer kleinen Kaffeepause ging es in gewohnter Sitzordnung weiter. Nach dem gemeinsamen Aufräumen war gegen 14 Uhr schließlich „Feierabend“.